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Stress regulieren läßt sich trainieren

Stressereignisse gehören zum Leben und unser Organismus ist von Natur aus gut ausgerüstet, damit umzugehen. Stress macht also nicht automatisch krank, solange der Organismus die Aufregung wieder herunterregulieren kann. Was krank macht, ist ein pausenloses Zuviel vom Selben. Das nervt auf Dauer und legt die Nerven blank – im wahrsten Sinne des Wortes: So galt beispielsweise als Foltermethode, Gefangenen Salz auf die Fußsohlen zu streuen und es von eine Ziege ablecken zu lassen, oder ihnen stundenlang Wasser auf immer dieselbe Stelle am Kopf tropfen zu lassen. Die so Gefolterten waren einer solchen Überreizung an Fuß oder Kopf ausgesetzt, daß sie geständig, ohnmächtig oder wahnsinnig wurden. Häufig litten sie auch an körperlichen Folgeschäden.

Dem Körper ist es egal, was ihn stresst, seine Reaktionen laufen immer gleich ab. Wenn wir nicht lernen, auf unsere Körpersignale zu achten und unseren Erholungsbedarf zu berücksichtigen, wirkt andauernde Reizüberflutung auch im heutigen Alltag  wie eine Folter, die auf lange Sicht krank macht. Nicht immer nehmen wir Stress bewußt wahr, und genau hierin liegt die Gefahr. Wenn wir Dauerstress ausgeliefert sind, reagiert unser Körper ohne Unterlaß im Aktionsmodus. Mögliche Symptome können Konzentrationsstörungen oder Schlafstörungen sein, übermäßige Reizbarkeit, diffuses Unwohlsein, erhöhtes Schmerzempfinden, Verdauungsstörungen, depressive Verstimmung, um nur einiges zu nennen.

Im Stressregulationstraining vermittle ich, wie Sie Ihren Stress besser wahrnehmen und regulieren können. 

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