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Die Feinregulation unseres Körpers

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Ein Blick hinter die Kulissen Unser Leib ist unübertrefflich im Bio-Feedback: In jedem Augenlick gibt unser Sensorium Rückmeldung über das Hier (unseren Körper) und das Jetzt (unsere Gegenwart). Das autonome Nervensystem arbeitet unabhängig von Willkür und Bewußtsein und wird grob eingeteilt in Sympathikus und Parasympathikus: Zwei getrennt voneinander verlaufende Nervenstränge, …

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Angst

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Angst ist ein Grundgefühl. Es äußert sich in bedrohlich empfundenen Situationen als unlustbetonte Erregung. Als Grundgefühl hat Angst eine wichtige Warn- und Schutzfunktion, denn sie weist uns auf Gefahr und Bedrohung hin. Ausgelöst werden kann Angst bei erwarteter Bedrohung der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des …

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Beziehung

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Beziehung bedeutet: Bezug haben, zu etwas oder jemandem in Beziehung stehen. Alles befindet sich in Zusammenhang miteinander – nichts existiert in luftleerem Raum, niemand existiert für sich, es gibt kein Nichts. Alles befindet sich in Bezug auf etwas anderes, jeder hat eine Beziehung zu jemand anderem. …

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bio-psycho-soziale Dreidimensionalität

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Dieser etwas sperrig daherkommende Begriff beschreibt die komplexe Interaktion zwischen unserem Organismus im Verbund mit unserem Geist-Seele-Haushalt und unseren Mitmenschen. Sie beinhaltet die biophysiologischen Prozesse in Zusammenspiel und Wechselwirkung, wie wir uns erleben und fühlen, wie wir uns anderen und der Umwelt gegenüber verhalten und wie …

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Emotion

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Dieser Begriff kommt aus dem Lateinischen emovere (=herausbewegen, Gefühl). Die Begriffe „Motor“ und „motion“ (engl.: bewegen) haben ebenfalls lateinische Wurzeln, und wie alle ihre Wortgeschwister haben sie etwas mit →Bewegung zu tun. So auch der Begriff „Emotion“.  Sowohl von gr.: en (=in), als auch von lat.: …

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Gefühl

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Ohne Gefühl geht’s nicht! Gefühle sind leibliche Erinnerungen, die durch unser Gehirn ins Bewußtsein dringen. Dabei ist ein unangenehmes Gefühl kein Feind, sondern ein Geschenk, mit dem unser Körper uns sagt: „Werde ehrlich! Frage nach!“. Gehirn und →Bewegung befinden sich unaufhörlich in direkter Verbindung. Durch Erinnerungen …

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integrativ

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Das lateinische Wort integrieren bedeutet einbeziehen, eingliedern (integratio=Erneuerung, integritas=geistig auffrischen) und deutet auf wechselwirksames Interagieren (aufeinander bezogenes Handeln) all dessen oder all derer hin, was bzw. die einbezogen werden. In der Medizin spricht man von Integration, wenn sich sogenannte Schulmedizin und die komplementäre (ergänzende) Medizinrichtungen auf unterschiedlichen Ebenen begegnen und komplettieren …

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Klang

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Klang ist ein Schallereignis, das über das Gehör wahrgenommen werden kann. Um Schall zu erzeugen, muss ein physikalischer Körper mechanisch in einen entsprechenden Schwingungszustand versetzt werden. Diesen Körper nennt man Schallquelle (z.B. ein Musikinstrument oder Stimmlippen und Kehlkopf). Um sich ausbreiten zu können, braucht der Schall …

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Körper – Seele – Geist: Die Trias

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Unser Körper (physische Materie), unser Geist (Bewußtseins- und Denkfähigkeiten) und unsere Emotionen (Fühlen und Mitfühlen) sind miteinander und auch mit unserer Mitwelt ( →Lebenswelt) untrennbar verwoben, wirken jeweils wechselseitig aufeinander. Wir wissen heute, daß Sinneseindrücke und Lebenserfahrungen unser Gehirn und unseren Körper unaufhörlich formen und gestalten (plastizieren), …

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Leib

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Das Wort Leib bedeutet ursprünglich Leben. Etwas Einverleibtes wird durch vielfache Stoffwechselvorgänge zu Fleisch und Blut – Materie, aus der unser Körper besteht. Neben dem rein körperlichen, anatomischen und biophysiologisch-funktionellen Aspekt ist im Begriff Leib jedoch noch mehr enthalten: Auch Geist und Seele finden hier Wohnung. …

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Resonanz

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„Wie es in den Wald schallt, so hallt es heraus“ – das Sprichwort kennt fast jeder. Es geht hierbei um „den Ton, der die Musik macht“. Das Wort Resonanz (von lat.: sonare=klingen, Sonanz=Klang) bedeutet Rück- bzw. Widerhall, Nachhall, Nachklang. Ein Instrument mit gutem Klang ist wohl …

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Souveränität

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Souveränität (frz.) bedeutet: darüber befindlich sein, überlegen sein und beschreibt das Vermögen, den Dingen des Lebens wie auch sich selbst mit einem gewissen Abstand begegnen zu können, Entscheidungen zu treffen und selbstbestimmt zu sein. Der Begründer des Psychodramas J.L. Moreno sprach in seinem sogenannten „Zwillingskonzept“ von …

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Zweifel

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Das Gegenteil von Glaube ist Zweifel – nicht Wissen. Zweifel ist eines der wesentlichsten unserer Gefühle. Als Wort besteht es aus zwei Anteilen: Dem Zahlenwort zwei und der Kompositionsform -falt (für Fältigkeit, -falt, -fältig). Zwischen Falten verbergen sich Spalten: Zweifeln bedeutet zwiegespalten sein und beinhaltet neben …

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