Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seele uns wieder eingeholt hat. (Indianische Weisheit)
Stressregulation
Stress, Körperspannung, Haltung und Bewegung hängen eng miteinander zusammen. Überforderung kann uns genauso stressen wie Unterforderung. Stress kann lähmen oder zappelig machen, zuviel Ruhe kann beunruhigen, zuviel Bewegung kann überlasten. Entspannung und Regeneration gewinnen wir, indem wir unsere Aufmerksamkeit lenken und uns zwischen Spannung und Gelöstheit ausbalancieren. Diese Balance läßt sich auch bewußt üben, hierzu gibt es hilfreiche Methoden. Sie wirken regulativ und regenerierend, das heißt, sie fördern eine elastische Schwingungsfähigkeit von Leib und Seele, von Körpergewebe und Geist.
Wirkspektrum
Mit Hilfe von Entspannungsverfahren lernen Sie, Ihre Aufmerksamkeit zu regulieren und den Wechsel zwischen unterschiedlichen Spannungszuständen geschmeidig zu gestalten. Es braucht nur ein wenig Interesse und Übung. Sie lernen sich selbst dadurch besser kennen und die Übungen sind auf das alltägliche Leben gut anwendbar. Entspannungsverfahren und Achtsamkeitsübungen schärfen die Innenwahrnehmung und das Körpergefühl. Die Fähigkeit der Selbstregulation Ihres zentralen Nervensystems übt sich in Abstimmung mit Ihren körperlichen Sinnes-Systemen und Sie kommen mit den erwartbaren und unerwarteten Anforderungen des täglichen Lebens besser zurecht. Der bewußte Umgang mit dem Fokus Ihrer Aufmerksamkeit (z.B. über die Atmung) und dem Wechsel Ihrer Körperspannung hilft Ihnen
- bei muskulären Verspannungen
- bei Fehlhaltungen und Schmerzsyndromen
- bei funktionellen Störungen der inneren Organe (z.B. Herz-Kreislauf oder Verdauung)
- bei Stimm- und Atem-Dysfunktionen
- bei Schlafstörungen und Erschöpfungszuständen
- zur Förderung von Konzentration und Gedächtnis
- zur Regulation von Stress- und Angstzuständen
- zur Förderung geistiger und körperlicher Beweglichkeit
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